The Pencil of Raspberry - Fotografieren (lassen) für’s schmale Budget

Ich habe letztes Jahr begonnen mit den Raspberry Pi Kameras herumzuexperimentieren. Zuerst habe ich in Kroatien einen kleinen Raspberry Pi Zero W mit einem Camera Module V3 und einer günstigen Powerbank gekoppelt (Gesamtkosten ca. 70 Euro). Der kleine Einkern-Raspberry-Pi ist ziemlich ins Schnaufen gekommen, als ich dort auch noch Docker installiert habe und ein paar Docker Container draufgespielt habe – zumindest die paar, die noch 32 Bit ARM Chips unterstützt haben. Aber es sind dennoch ein paar nette Nacht und Zeitrafferaufnahmen geworden. Das Werkl habe ich einfach in ein Tupper-Gschirrl gegeben und letzteres hat auch gleich als eine Art rudimentäres Stativ gedient:

Zeitraffer in der Nacht und im Auto

Damit kann man recht flott Zeitrafferaufnahmen von der Nacht erstellen…

.. oder wie dieser Schnelldurchgang von der Küste Kroatiens, von Zadar Umgebung bis Zagreb (abzüglich mancher Tunnels, wo ich die Aufnahme unterbrochen habe, weil ich wissen wollte, ob es eh funktioniert):

Neues Jahr, neue Versuche

Diese Versuche waren alle recht nett, aber nach dem Urlaub habe ich das Equipment eingemottet und erst Monate später mit dem Beginn des Vogelstreams erst wieder etwas in der Richtung unternommen. Nur jetzt hat es mich wieder gereizt, besonders Aufnahmen vom Himmel würden mich jetzt sehr interessieren. Inzwischen habe ich mir einen Raspberry Pi Zero 2 W gekauft. Erste Versuche dahingehend…

… haben sich als etwas zu dilettantisch herausgestellt. Das Hauptproblem hier war, dass der Fokus durchs Fenster gar nicht funktioniert hat. Es braucht eine andere Lösung für Hardware und letztlich auch für Software, und diese kam in Form von verschiedenen Projekten, die die Open Source Software Allsky verwenden. Aber mehr dazu im nächsten Beitrag; achja, und hier geht’s zum Stift vom Fuchs.