Warum das Ganze?

Manchmal möchte man auch außerhalb der eigenen vier Wände die Vorzüge eines Hypervisors genießen und dann kommt einem die Idee, dass man das doch auch auf einem kleinen Mietserver probieren könnte.

Installation auf VPS

Man muss beim Hosting-Betreiber der Wahl zuerst das ISO-Image hochladen und auswählen:

Dann kann man den Server hochfahren. Und die Proxmox Installationsoberfläche bewundern:

Jetzt kommt sogleich die Warnung, dass keine KVM-Unterstützung vorhanden ist:

Aber das ist hier nicht so tragisch. Als nächstes die Lizenzbestimmungen akzeptieren und bei der Auswahl auf “Options” klicken…

… und erweiterte Optionen auswählen, sowie “zfs RAID0):

Was bedeuten die zfs-Optionen überhaupt?

Ich frage den Chatbot (GPT-4o) was die Einstellungen konkret bedeuten:

Achja, das ist ja einer der Vorteile mit zfs, dass man sich um die Partitionsgrößen nicht kümmern muss. Also weiter und Zeitzone, sowie Tastatur-Layout auswählen:

Passwort eingeben (und wenn gewünscht Emailadresse) und bestätigen:

Jetzt wird es spannend bei den Netzwerkeinstellungen:

Hier muss man die IP-Adresse auf die des VPS ändern und bei mir auch die CIDR auf 22. Der Gateway wird auch angegen, in meinem Fall wird die letzte Zahl der der IP-Adresse durch einen Einser ersetzt. Für den “Hostnamen (FQDN)” kann man eine eigene Domain verwenden, sofern man eine zur Verfügung hat, es ist aber nicht notwendig. Schauen wir ob das auch funktioniert. Installation läuft:

Und es funktioniert! Die Adminkonsole ist erreichbar:

Im nächsten Beitrag geht es um Updates und das Einrichten des Netzwerkes, Absichern des Servers inklusive sicheren Zugriffs.