Mit Git Ansible versionskontrolliert machen
Wenn man etwas wankelmütig ist, dann soll man gleich mehrere Dinge gleichzeitig machen, auch wenn sie im ersten Moment nicht zielführend scheinen. Im IT-Jargon heißt das “Yak Shaving” habe ich mir sagen lassen. Das Viech ist bei mir inzwischen schon fast nackert. Denn um Ansible zum Laufen zu bringen, habe ich parallel SSH-Key-Management und git-Crashkurserei betrieben. Besonders Letzteres war bei meinen Basteleien immer ein Manko, meine Versionierung ging nicht über, im besten Fall, Zeitstempel im Dateinamen hinaus. So kann man natürlich auch sein ganzes Leben dahinfretten, oder man wirft sich ins Thema und lernt etwas git
, der dezentralen Open-Source-Versionskontroll-Software. Im vorherigen Beitrag habe ich bereits mit dem Einrichten eines Accounts und Repositorys bei Codeberg.org beschrieben.
Befehle richtig ausführen: git add
, git commit
und git push
Der erste Fehler nachdem ich endlich ein Repository erhalten habe, war, dass ich keine Ahnung von den Abläufen und Befehlen bei git
gehabt habe. Dazu gehört schon einmal der Versuch etwas zu “commiten” ohne es vorher “geaddet” zu haben, frivolös!
Dann hätte ich einfach einmal so drauf los ge-git add
-et…
… aber das geht natürlich nicht. Da muss man schon speziell auswählen was jetzt hinzugefügt wird mit…
git add gewünschte-datei
… oder…
git add .
… für den ganzen Ordner.
Dann committen?
Nein…
… nicht mit der falschen Syntax, es fehlt die Flag -m
, so ist der Befehl richtig:
git commit -m "Updated xy"
Und jetzt kann man die Änderung pushen mit:
git push origin master
Jetzt ist das Remote-Repository aktualisiert:
Und schon hat man das Repository auf den neuesten Stand gebracht!