Schon wieder neuer Server?
Ich habe mir um 15 Euro im Monat einen größeren Server gemietet. Dieser hat acht Kerne, 16 GB RAM, und sogar ein Terabyte Speicher. Noch besser, im Unterschied zum alten neuen Server, kommt dieser klassisch mit x86 daher. Das heißt ich kann auch Proxmox installieren. Das ist zwar so durchvirtualisiert nicht wirklich vorgesehen, aber ich riskiere gerne (Zitat: “He who dares, wins!” als nicht ganz ernst gemeintes Beispiel). Der Grund dafür war, dass ich einerseits Proxmox gerne verwende und der alte Server ist mit seinen 250GB Speicher schon etwas knapp geworden. Da ist mir dieses Angebot gerade recht gekommen. Die anderen Server werde ich nach vollzogener Migration einmotten.
Proxmox Install
Aber probieren wir zuerst einmal das Installieren von Proxmox aus. Dazu habe ich die Proxmox ISO beim Provider hochgeladen und die VM gestartet und es funktioniert, wie bereits im letzten Beitrag dazu. Ich halte mich daher hier etwas kurz:
Wie gewohnt, keine Virtuelle Maschinen:
Viel Speicher:
Standardeinstellungen:
Angepasste Einstellungen:
Den Extraplatz würde ich gerne für Swap verwenden, aber schauen wir einmal, ob das überhaupt geht. Bei zfs + swap gibt es ja ein paar Probleme.
Post Install: Repo, Updates, Turnkey
Und fertig installiert:
No-Subscription Repository aktivieren:
Updates einspielen:
Turnkey LXCs laden:
pveam update
Und schon werden sie auch angezeigt.
Fazit
Die Installation hat viel schneller funktioniert, als bei meinem ersten Versuch. Und die ersten LXC Container laufen auch schon drauf. Bisher hat es also gut funktioniert mit dem virtualisierten Proxmox, auch ohne VM-Support.